Jedes Jahr erkranken in Deutschland 10.000 Menschen an Leukämie. Darunter auch viele Kinder. Eine tödliche Krankheit, die jeden treffen kann. Von heute auf morgen, ohne jegliche Vorwarnung. Die einzige Rettung ist dann eine Transplantation von Stammzellen. Für 30 % der Betroffenen findet sich aber kein passender Spender. Die letzte Möglichkeit ist dann eine Transplantation von Stammzellen aus Nabelschnurblut.
Es gibt zu wenige dieser lebensrettenden Transplantate. Die vorsorgliche Herstellung und Einlagerung ist eine Präventionsleistung. Ein konkreter Patientenfall steht in diesem Stadium noch nicht in Verbindung. Deshalb dürfen die Krankenkassen die Kosten (€ 1.000,- pro Stück) dafür nicht übernehmen. Die Kassen bezahlen erst dann, wenn die Transplantate eingesetzt werden. Alle zuvor anfallenden Kosten für die Bereitstellung müssen deshalb durch Spendengelder finanziert werden.
Plazentarestblut-Stammzellen sind ein hochwirksames Medikament aus einer natürlichen Ressource, der Nabelschnur, die sonst nach einer Geburt verworfen würde. Die daraus gewonnenen Stammzellen sind anpassungsfähiger und wirksamer als Stammzellen von einem verwandten oder unverwandten Spender. Bei richtiger Lagerung (-196 Grad in der Gasphase über flüssigem Stickstoff) sind diese unbegrenzt haltbar und stehen im Notfall sofort zur Verfügung.
Die gemeinnützige „Lebensbank“ ist eine Initiative der Stammzellbank des Universitätsklinikums Erlangen. Die Transfusionsmedizinische und Hämostaseologische Abteilung ist eine der ersten drei Einrichtungen in Deutschland, denen das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) die Zulassung für die Herstellung von Stammzellpräparaten aus für die Allgemeinheit gespendetem Nabelschnurblut erteilt hat. Seitdem werden dort regelmäßig lebensrettende Stammzelltransplantate aufbereitet, eingelagert und an Leukämie erkrankten Patientinnen und Patienten zur Verfügung gestellt.
Prof. Dr. Holger Hackstein (links)
Leiter der Transfusionsmedizinischen und Hämostaseologischen Abteilung des Universitätsklinikums Erlangen
Prof. Dr. med. Volker Weisbach (rechts)
Oberarzt in der Transfusionsmedizinischen und Hämostaseologischen Abteilung des Universitätsklinikums Erlangen/ Leiter der Stammzellbank
Leukämie ist eine schockierende Diagnose. Sie kann jeden treffen – von heute auf morgen. Dank der modernen Medizin ist die Erkrankung in den meisten Fällen heilbar. Durch eine Stammzelltransplantation. Für 30 % der Betroffenen wird aber kein passender Spender gefunden. Der Einsatz von Stammzellen aus Nabelschnurblut ist dann die letzte Hoffnung. Leider fehlt das Geld, alle Patienten mit dieser Therapie zu versorgen. Unterstützen Sie die „Initiative Lebensbank“ des Universitätsklinikums Erlangen im Kampf gegen Leukämie. Helfen Sie mit, Leben zu retten.
Leukämie ist immer noch eine der tückischsten Krankheiten! Ich unterstütze dieses Projekt, um möglichst viele Menschen über die Therapieform der Nabelschnurblut-Stammzelltransplantation aufzuklären und zu sensibilisieren. Die Aufgaben der Lebensbank sind für die Betroffenen überlebenswichtig im Kampf gegen Leukämie. Helfen Sie mit!
Wir haben das Wissen, Leukämie zu heilen. Mit dem Aufbau einer gemeinnützigen Stammzellbank haben wir nicht nur die Chance, sondern auch die Mittel, um betroffene Menschen zu heilen. Daher unterstütze ich die Initiative Lebensbank und appelliere herzlich an Sie: Helfen auch Sie!
Sie wollen schwerstkranken Menschen eine größere Chance auf eine lebensrettende Stammzelltransplantation geben? Dann unterstützen Sie die Initiative Lebensbank mit einer Geldspende.
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